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DAS OPERNPROJEKT HAYDN13

Ausgangpunkt für das Gesamtprojekt „Joseph Haydn“ (www.haydn-jospeh.com, www.haydn13.comwww.haydn107.com und www.haydn5.com) war ursprünglich die musikwissenschaftliche, wie musikpraktische Arbeit seinem Œuvre der Italienischen Opern. Während für das Opernprojekt Haydn13, sprich der Gesamtaufführung aller erhaltenen 13 Italienischen Opern nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisses bzw. nach genauesten authentischen Mustern das digitale Kompendium www.haydn13.comausgereicht hätte, war es das für die wissenschaftliche „Grundlagenforschung“ zu diesem Projekt noch lange nicht. Weitere wichtige Gattungen, die 107 Sinfonien (www.haydn107.com) sowie seine 5 Oratorien (www.haydn5.com) mussten ebenfalls aufgearbeitet werden, um ein vollständiges Bild zu erhalten. Und um eine Struktur zu schaffen, die in Zukunft weitere Werk-Kompendien Haydns effizient andocken lassen, wurde eine zentrale Plattform geschaffen, www.haydn-joseph.com, sozusagen ein Foyer, das zu weiteren virtuellen Räumen führt, denn zumindest die Quartette sowie die Messen fehlen noch. 
Haydns Opern werden bis auf wenige, und dann meist misslungenen Ausnahmen in den Theatern Europas nicht gespielt! Ein Blick auf eine, alle Opernhäuser Europas erfassende Statistik untermauert es: Der Name Joseph Haydn findet sich nicht auf der Liste der 30 wichtigsten Opernkomponisten, deren Werke regelmäßig aufgeführt werden. Unter den 50 meistgespielten Opern findet sich keine von Joseph Haydn. Selbst wenn man diese Statistiken auf Deutschland oder Österreich oder andere Nationen herunter bricht, ändert das nichts am Resultat! 
Nach wie vor ist man ratlos, warum der Vater der Sinfonie bzw. des Streichquartetts sowie der Schöpfer der wohl eindrucksvollsten Oratorien - ja sagen wir wie es ist - einer der drei „Klassiker“ schlechthin, dermaßen stiefmütterlich am Opernsektor behandelt wird. Obwohl man nicht einmal die genaue Anzahl seiner erhaltene Italienischen Opern kennt, weder Opern- oder FestivalintendantInnen, noch Veranstalter bzw. Musikschaffende selbst, wie eben DirigentInnen, hat man dann für den Umstand Ihres Schattendaseins überraschend schnell Erklärungen parat, die aber mangels Kenntnis der Materie jeglicher Grundlage entbehren.

Aber woran liegt es dann?
An der unzureichenden Aufführungspraxis und das in fast jeder Hinsicht. Haydns Opern muss man als Gesamtmikrokosmos sehen und bearbeiten. Dann würde man erkennen, dass Joseph Haydns Opern die besten sind, die die "Wiener Klassik“ zu bieten hat.
Und das Projekt Haydn13, sowohl das bereits existierende digitale Kompendium www.hanyd13.com, wie auch eine, gerade im Aufbau befindliche musikdramatische Umsetzung werden den Beweis antreten. Natürlich muss man vorweg festhalten, dass Haydns unfassbares Gesamtwerk jeglichen Rahmen sprengt, sprachlos macht, ja paralysiert. Wo und wie soll man beginnen?
Genau an dieser Stelle wird das Projekt ESTORAS eine Schlüsselrolle übernehmen, ein Projekt, über das noch nicht gesprochen werden kann ... www.estoras.art